Psychologin, Coach, (ehemals) Personalvorstand, Change-Managerin, Betriebswirtin, Wissenschaftlerin und Dozentin – und aus Veränderung wird Energie

Hier noch ein paar Antworten auf gängige Fragen, die mir gestellt werden

Befindet sich als lose Sammlung im Aufbau.

 

Haben Sie eine Couch?
Nein. Dieses Klischee der Ledercouch erfüllen (wenn denn überhaupt) am ehesten die psychoanalytisch arbeitenden Kolleg*innen. Ich bediene mich verschiedenster Techniken unterschiedlicher Beratungsansätze. Am ehesten beschreibt die systematische Sichtweise meine Grundhaltung - wenn es denn in Kategorien angegeben werden soll. Der Dialog findet dort statt, wo die Atmosphäre am günstigsten ist. Das kann im Büro, im Konferenzraum, im Garten, beim Spaziergang oder auch Online sein.
Wirkt Online-Beratung? Wirkt Online-Beratung genauso gut wie Beratung face-to-face?
Online-Beratung wirkt. Das kann man so allgemein erst einmal festhalten. Die Wirksamkeit wurde mittlerweile in einer Reihe von Studien belegt (Literaturnachweise siehe in Methoden). Aber natürlich wirkt sie nicht in allen Fällen genauso gut wie eine Beratung face-to-face. Insbesondere Klienten, die eine klinisch relevante psychische Störung wie Depression, Angststörung, Esstörung, Suchterkrankung etc. haben, profitieren oft besonders von einer Kombination aus direkter Therapie von Angesicht zu Angesicht und zusätzlich einer Online-Beratung. Online-Beratung kann mittels verschiedenster digitaler Hilfsmittel erfolgen. Klassisch als Gesprächsersatz via Videokonferenz, ggf. ergänzt durch Interventionen mittels Messenger-Diensten wie WhatsApp o.ä.. Aber auch eine Beratung per Email kann sinnvoll sein. Wichtig ist nur, dass Sie sich jemanden suchen, der oder die auch wirklich fachlich qualifiziert ist. Der- oder Diejenige wird dann genug Erfahrung mitbringen, um einen sinnvollen Methodenmix auszuwählen. Machen kann man viel, aber manchmal ist es eben gerade wichtig, die richtige und wirksame Methode zu wählen, auch wenn man noch anderes tun könnte. Das ist dann eben nur nicht (so) sinnvoll. Das ist wirklich meine feste Grundüberzeugung, die sich immer wieder auf dieser Homepage findet. Das sage ich nicht, weil ich selbst gut ausgebildete Psychologin bin, sondern wertfrei als Wissenschaftlerin. In diesem Zeiten, wo teilweise irrelevant erscheint, ob etwas wirklich wissenschaftlich bewiesen bzw. begründet ist oder nur die (falsche und oft kommerziell motivierte) Behauptung einzelner (oder irgendetwas dazwischen), sollte man sorgsam bei der Auswahl derjenigen sein, die einem bei der persönlichen Entwicklung oder der Überwindung von persönlichen Nöten und Ängsten helfen. Ganz plakativ: selbst einmal eine Krise durchlebt zu haben, qualifiziert jemanden per se nicht dazu, selbst ein gute(r) Berater*in oder Coach zu sein. Psychologische Beratung ist nicht beliebig. Die menschliche (Weiter-)Entwicklung auch nicht. Eines der entscheidensten Kriterium neben der Fachlichkeit ist aber natürlich die Tragfähigkeit der Beziehung zwischen Berater*in und Klient*in. Daher ist es sinnvoll, auszuloten, bei wem man sich wirklich aufgehoben und verstanden fühlt. Zu wem man Vertrauen aufbauen kann. Dazu eigenen sich Online-Format durchaus, da man - platt gesagt- sehr leicht verschiedene Berater*innen zu einem Erstgespräch treffen kann.
Wie mache ich den Anfang?
Den Anfang macht meist ein Gespräch, in dem über die Ist-Situation gesprochen wird. Scheuen Sie daher nicht, den Hörer in die Hand zu nehmen. Sie mögen es lieber schriftlich? Dann freue ich mich über eine E-Mail von Ihnen (s. Kontakte).
Hast Du auch wissenschaftliche Veröffentlichungen?
Ja, hab ich. Ein paar Schlaglichter findet ihr hier:
1. Thema Personalentwicklung in der Zeitschrift für Führung und Organisation:

Erfolgsfaktoren Talentmanagement:

https://www.zfo.de/suche-archiv/Document/details/3560_12/

2. zum Thema Wie beeinflussen Hormone ggf. unsere kognitive Leistungsfähigkeit / Intelligenz in der Zeitschrift Intelligence

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0160289604001333?via%3Dihub

3. zum Thema Wie beeinflusst Cannabiskonsum die Leistungsfähigkeit bei Usern mit frühem und spätem Einstiegsalter in der Zeitschrift Neuropsychobiology

https://www.karger.com/Article/Abstract/72884

4. zum Thema Wie beeinflussen Hormone ggf. unsere Persönlichkeit in dem Buch

https://www.amazon.de/Stress-Menstruationszyklus-psychophysiologische-prämenstruelle-Dissertation/dp/3866240449

Ein kleiner Artikel über mich, der vor ein paar Jahren für die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie entstanden ist:
https://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/profil/profil_1402-dr-petra-kempel.html